„Cada 30 horas“ von Alejandra Perdomo

25. Juli 2021 // 19:00

Filmabend

Bei dem argentinischen Dokumentarfilm „Cada 30 Horas“ handelt es sich um einen sozialkritischen Beitrag, der prägnant zeigt, wie Gewalt gegenüber Frauen bis hin zu #Femiziden in #Argentinien zum Alltag gehören. Alle 30 Stunden wird eine Frau Opfer geschlechtsbezogener Gewalt. Der Dokumentarfilm behandelt diese Thematik, indem Angehörige der Opfer und Vertreter verschiedenen Organisationen interviewt werden. Mit ihrer Arbeit schafft es die Regisseurin Alexandra Perdomo nicht nur, die Aufmerksamkeit des Publikums auf ein so wichtiges Thema zu lenken, sondern regt auch dazu an, die aktuelle und teils schockierende Situation in Argentinien zu reflektieren.
Cada 30 horas (2016), 73 Min., von Alejandra Perdomo.
Link zur Filmseite (auf Spanisch): https://www.facebook.com/CADA-30-HORAS-390800201077284

Danielle Knuth vom Solidaridad e.V.

Die Referentin Danielle Knuth hat an der MLU Politikwissenschaften und Hispanistik studiert und macht derzeit in Kiel ihren Master in „Internationale Politik und Internationales Recht“. Sie hat persönliche Verbindungen zu Ecuador und Argentinien und ist seit dem Jahr 2018 im Verein solidaridad e.V. politisch aktiv – ein Verein für Bildungsarbeit in und über Lateinamerika. Um den Film „Cada 30 horas“ auch für deutschsprachiges Publikum zugänglich zu machen, initiierte sie im Jahr 2019 einen studentischen Workshop. Im Zuge dessen wurden dem Film unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Thomas Bremer und Frau Dr. Veronica Abrego deutsche Untertitel gesetzt.

Hinweise

Ort auf dem Gelände: Zelt

Unterstützt durch Fachschaftsrat Phil. Fak I der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg