Queer/feministische Perspektiven auf Klassismus – Vortrag von Francis Seeck

Aufzeichnung auf Youtube

Klassismus beschreibt die Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit. Klassismus richtet sich gegen Menschen aus der Armuts- oder Arbeiter*innenklasse, zum Beispiel gegen einkommensarme, erwerbslose und wohnungslose Menschen oder Arbeiter*innenkinder. Klassismus hat Auswirkungen auf die Lebenserwartung und begrenzt den Zugang zu Wohnraum, Bildungsabschlüssen, Gesundheitsversorgung, Macht, Teilhabe, Anerkennung und Geld. Häufig wird in Diskussionen zu Klassismus der weiße cis-männliche Arbeiter in den Vordergrund gerückt. Tatsächlich sind viele trans Personen, alleinerziehende Mütter und Menschen, die Rassismus erfahren, von Klassismus betroffen. In dem Vortrag wird aus einer queer/feministischen Perspektive aufgezeigt, wie Klassismus wirkt und auf anti-klassistische feministische Bewegungen eingegangen.

Francis Seeck ist Autor*in, politische Bildner*in und Wissenschaftler*in und arbeitet zu den Themen Klassismus und Geschlechtliche Vielfalt. Francis gibt den Sammelband „Solidarisch gegen Klassismus. Organisieren, intervenieren, umverteilen“ mit Brigitte Theißl heraus, der im Herbst bei Unrast erscheinen wird.

Datum:
29.06.2020 (18-19 Uhr)

Plattform:
Die Veranstaltung wird über Zoom stattfinden.
Der Zoom-Raum ist auf 100 Plätze beschränkt.

Login-Daten:
Meeting-ID: 836 9637 3397
Passwort: 456480

Zeitplan:
18:00-18:25 Uhr // Input-Vortrag von Francis Seeck
18:25-18:35 Uhr // Austausch in Kleingruppen
18:35-19:00 Uhr // Diskussionsrunde

Diese Veranstaltung wird durch den StuRa der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gefördert.

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Rückblick

Hier findet ihr den aufgezeichneten Vortrag:

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Datum

29.06.2020
Vorbei!

Uhrzeit

18:00 - 19:00